Die Frauen aller Konfessionen läden zum Thema „Simbabwe“ zum Gottesdienst in die Auferstehungskirche.
Hunger, Dürre, Armut, Stromausfälle und Wassermangel – Täglich müssen Frauen in Simbabwe, dem früheren Süd-Rhodesien, ums Überleben kämpfen. Unter dem Motto „Steh auf und geh!“ erhoffen sich die Frauen aus dem südlichen Teil Afrikas, die die Liturgie des Weltgebetstags vorbereitet haben, entscheidende Impulse für ihr hoch verschuldetes Land. In einer Bilderschau stellte Pfarrerin Ruth Schlinke das Land Simbabwe vor, in dem 16 Sprachen gesprochen werden. Ein Team aus katholischen und evangelischen Frauen las Briefe und Gedanken von Frauen aus Simbabwe vor, in denen die Probleme des Landes angesprochen wurden. In Bitten wurde um Veränderung der Situation in dem Land Simbabwe gebetet. Rhythmische Lieder ergänzten den Gottesdienst, der mit dem Segen durch Pfarrerin Schlinke abschloss. Im Gemeindesaal war ein Buffet mit landestypischen Speisen aufgebaut, das die Frauen gerne genossen. Hackbällchen, Auberginen-Kartoffel-Auflauf, gebratener Reis mit Gemüse, Rindfleischeintopf mit Süßkartoffeln und Sadza, ein Brei aus Maismehl, wurden ebenso gerne probiert wie Vanille – und Bananenkuchen.