Himmelfahrt auf dem Johannisberg

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An Christi Himmelfahrt feierte die evangelische Kirchengemeinde den Gottesdienst vor der Johannisbergkirche im Freien. Nach einer musikalischen Begrüßung durch den Posaunenchor unter der Leitung von Christine Forster betonte Pfarrerin Ruth Schlinke, dass Christen an Christi Himmelfahrt nicht ängstlich und verzagt sein müssen, sondern durch den Heiligen Geist mit Gott verbunden sind. Die Predigt stand ganz im Zeichen der Erhabenheit und Größe Gottes, die besonders von großen Kathedralen ausgedrückt wird. Damit werde die Herrlichkeit Gottes vor Augen geführt. So erging es auch König Salomo, der sieben Jahre lang einen prächtigen Tempel bauen ließ. Trotzdem sei Gott viel größer, als es alle Bauwerke darstellen können, erklärte die Pfarrerin. Durch die Himmelfahrt werden Himmel und Erde verbunden, und Gott wohnt da, wo wir ihn  einlassen“, war der Schluss der Predigt. Zusammen mit dem Posaunenchor sang die Gemeinde Lieder zur Verherrlichung Gottes. Abschließend bedankte sich die Pfarrerin bei der katholischen Schwestergemeinde für das Überlassen der Kirche und bei Johann Baumer für die Vorbereitungen. (weu)